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Pressetexte

Wolfgang Lenhardt - Pressetexte und Bilder


"Lichtstimmungen“ von der Küste, Fotoausstellung von Wolfgang Lenhardt

„Lichtstimmungen“

von der Küste Fotoausstellung von Wolfgang Lenhardt

Das gut bürgerliche Ambiente im Restaurant “Zur Spitze“ wird durch eine Reihe von Backens Bildern unterstützt, die Friedrichskooger Geschichte zeigen. Gerade im Jubiläumsjahr geben diese Aufnahmen einen Einblick ins Koogsleben vor hundert Jahren. Wolfgang Lenhardt, gemeinsam mit seiner Frau Wienke Inhaber, bringt jetzt vorübergehend kontrastreiche „Lichtstimmungen“ an die Wände des Restaurants.

Der gelernte Journalist und Fotograf, zeigt bis eine Woche vor Ostern, farbveränderte Digitalaufnahmen aus den ersten Wochen diesen Jahres. Weiterhin sind an der „Spitze“ Küsten-Bilder zu sehen. Aber die Aufnahmen zeigen etwas völlig Anderes als das Gewohnte. Der 48-jährige nutzte den tiefen Wintersonnenstand, suchte Abendstimmungen mit Küstenbauwerken und machte Bilder bewusst vor Sonnenuntergängen. „Der Ansatz ist Spielerei, gucken was passiert“ beschreibt Lenhardt sein Vorgehen am Computer. Dort verändert er seine Bilder. „Die Motive sind jetzt teils zuerkennen, teils nicht. Manche sind derart in Farbpigmente zerlegt, dass sie nur noch aus der Entfernung zu erkennen sind.“ Dabei sollen nicht nur die Farbveränderungen die Sehweise „von längst tausendmal Gesehenem“ sensibilisieren, sondern auch die Titel der Bilder – „Die raue Sprache der Westküste, gesehen durch das Auge des Farbromantikers“ am Beispiel des Büsumer Leuchtturm in Astralblau.

Geboren wurde Lenhardt an der hessischen Bergstrasse, arbeitete in Darmstadt als Journalist, Theater- Film- und Werbefotograf und zog 1993 in den Norden.

Petra Feil

April 2004


Softeis und Baseballkappe.

Blue Hearts in Germany

Wer durch die Fotoausstellung von Wolfgang L. Lenhardt im FIZ geht, denkt zunächst diese Bilder können nur in den USA geschossen worden sein. So typisch amerikanisch die Menschen mit Baseball-Cap und Softeis in der Hand. Amerikanische Kultur, so wie die meisten sie hier aus dem Fernseher kennen. Nicht eines davon ist in den vereinigten Staaten entstanden, alle auf deutschem Boden in den Enklaven, die sich die USA als Besatzungsmacht in ihren Stützpunkten geschaffen haben. W. Lenhardt hat 1982 bis 1985 für die Zeitung „Stars&Stripes“ die mit einer Auflage von 500 000 Stück täglich das wichtigste Printmedium für alle in Europa stationierten Amerikaner ist, als Fotoreporter gearbeitet. Er erhielt Preise und Auszeichnungen für seine herausregende Leistung – Würdigungen, die eigentlich Amerikanern vorbehalten waren.

Es ist keine politische Fotografie. Nicht das Militärische interessierte den Fotografen, sondern die Momentaufnahme, das „Blue Heart“ der Soldaten und ihrer Angehörigen, deren Welt an den Schlagbäumen ihrer Ghettos zu ende war. Die hilflos, verunsichert ausserhalb ihrer Schranken einer anderen Kultur gegenüber stehen, die sie nicht verstehen, es auch gar nicht wollen. Foto „Alone“ gibt genau diese Verlorenheit wieder.

Lenhardt hat in einer übermannshohen Säule aus Drahtgeflecht, die er voll stopfte mit unbedrucktem Zeitungspapier, zwischen diesem und dem Draht er rundherum Bilder klemmte, den Betrachter direkt vor den Ghettoeingang geführt. Fragen, die sich Ihm aufdrängten, warum diese Ausgrenzung, bestürmen somit auch den Ausstellungsbesucher. Susanne Binder vom FIZ gab als Psychologin einige Tips zur Beantwortung: Es ist ein allgemein psychologisches Phänomen, gerade in der Fremde die eigene Kultur besonders zu pflegen. Es ist nach Ihrem Verständnis auch ein biologisches Phänomen, der Reviergedanke nämlich, der den Fortbestand eben dieser Kultur und ihrer Menschen sichert.

Minne Rössler

November 1997

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Fotoausstellung in der "Kneipe 41"

Der Darmstädter Fotograf Wolfgang Lenhardt stellt seit Freitag in der "Kneipe 41" an der Ecke Kahlertstrasse und Wilhelm-Leuschner Strasse Landschaftsaufnahmen, experimentelle Nachtfotos und Bilder in der sogenannten Sandwichtechnik, aus. Sie sind bis Ende Juli zu sehen.

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Wie vom Impressionisten gewebt

Zu Wolfgang Lenhardts Fotoausstellung in der "Gloze"

(ker) Seine erste Fotoausstellung hat Wolfgang Lenhardt in der Multi-Media Kneipe "Gloze" im Darmstädter Martinsviertel. Die Themen des 24 Jahre alten Rossdörfers sind romantische Landschaftsfotos und Bildmontagen aus übereinander kopierten Dias. Ein Verfahren, das man Sandwich Technik nennt. Die Vorliebe für diese Methode erklärt der Fotograf damit, dass er so Stimmung und Ausdruck der Bilder in der Dunkelkammer eindringlicher herausarbeiten kann, als ihm das beim Fotografieren möglich ist. Eines der Bilder nennt Lenhardt "1984 Syndrom" Es zeigt zwei riesige Augen, die bedrohlich über einen dunklen Wald schauen. Der Film "Rocky Horror Picture Show" inspirierte den Fotografen zu einem anderen Bild : Vor dunkelblauem Nachthimmel erscheint eine bizarre Fabrik, davor die schwarze Silhouette eines Baumes. Ein gelblich grünes Schimmerlicht scheint dem Betrachter entgegenzuschweben. Die mitvergrösserte Filmperforation am oberen Bildrand soll die künstliche Bildwirkung erhöhen. Die farbigen Landschaftsfotos aus der Umgebung Darmstadts hat der Fotograf mit viel Gefühl für impressionistische Momente aufgenommen. So zeigt er eine Ruine aus dem Jugendheimer Heiligenberg im Nebel, das Felsenmeer im Halbschatten. Ein anderes fotografisches Thema sind Kompositionen mit farbigen Punkten und Linien, die bei Nachtaufnahmen im Strassenverkehr entstanden. Die Fotoausstellung im Seitenraum der "Gloze" wird noch zwei Monate zu sehen sein.

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Erste Veröffentlichung:

18.April, 1975

Vom Rock-n-Roll wesentlich beeinflusst wird die Musik der „Saltband“, die am Freitag,den 18. ab 19oo Uhr im Club 77 in Pfungstadt, gastiert.Die Darmstädter Musiker gaben schon einmal in Pfungstadt - beim Pop und Rockkonzert der TSV Jugend - ihre Visitenkarte ab.

Von Links: „Mooglie“ Walter(Gitarre und Gesang), Bernd Salomon (Bass), Gert Nungersser (Gitarre und Gesang) und Hajo Krüger (Schlagzeug)

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Vita Galerie::

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